Endoprothetik / Künstlicher Gelenkersatz in Koblenz - Andernach - Mayen

Der Gelenkverschleiß (Arthrose) kann alle Gelenke des Körpers befallen. Am häufigsten sind jedoch Knie, Hüfte und Schultergelenk betroffen. Sind alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft und es bestehen weiterhin ein hoher Leidensdruck und Schmerzen, so kann das betroffene Gelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt werden. Je nach Fortschritt des Verschleiß stehen hierbei verschiedene Implantate zur Verfügung, um ein individuell auf die Gegebenheiten des Gelenkes angepasstes Vorgehen zu ermöglichen.In unserer Belegabteilung im St. Nikolausstiftshospital in Andernach führen wir in großer Zahl die Implantation von Knieprothesen, Hüftprothesen und Schulterprothesen durch. Durch den Einsatz von modernen Operationsverfahren (u.a. minimalinvasive Zugänge) und ein eingespieltes Team mit gut organisierten Abläufen ermöglichen wir Ihnen eine stressfreie Operation und Nachbehandlung, in welcher Sie sich voll auf Ihre Genesung konzentrieren können.
 
Sowohl die Vorbereitung in der Praxis, als auch die Operation selbst und die Nachsorge werden durch Ihren persönlich betreuenden Facharzt übernommen. So haben Sie jederzeit einen Ansprechpartner, der vollständig über ihren Gesundheitszustand im Bilde ist. Die Operationen führen wir seit über 25 Jahren in unserer Belegabteilung im St. Nikolausstiftshospital in Andernach durch. Tägliche Visiten sowie ein sehr erfahrenes Team sorgen für eine optimale Betreuung rund um die Operation. Dr. Björn Andreß und Dr. Jan Gödel sind Spezialisten für Knieprothesen und Hüftprothesen und haben langjährige Erfahrung.
 
 

„Minimalinvasive OP-Verfahren, moderne Implantate und innovative Nachbehandlungsstandards ermöglichen Ihnen eine schnelle Genesung und optimales Ergebnis“

 

Wissenswertes:

  • Die Entscheidung zur Operation treffen Sie gemeinsam mit Ihrem Operateur in unserer Sprechstunde. Zuvor vergewissern wir uns, dass ein neues Kunstgelenk wirklich nötig ist und alle konservativen Maßnahmen vollständig ausgeschöpft sind.
  • Vor jeder Operation findet ein ausführliches Informationsgespräch in der Sprechstunde statt. Ebenfalls visitiert Sie Ihr Operateur nochmals am Aufnahmetag in der Klinik. So bleibt keine Ihrer Fragen offen.
  • Sowohl die Operation, als auch die Vor- und Nachsorge bleiben in der Hand Ihres betreuenden Operateurs Dr. Andreß oder Dr. Gödel. So entstehen keine Informationsdefizite. Es werden keine Ausbildungseingriffe durchgeführt.
  • Durch ein Vorgespräch mit dem Narkosearzt 1-2 Wochen vor der OP können Sie mit diesem die Narkoseform sowie etwaige Ängste und Risiken in Ruhe besprechen.
  • Die Operation dauert etwa 45 bis 60 Minuten
  • Der Krankenhausaufenthalt liegt zwischen 5 – 10 Tagen.
  • Im Anschluss steht in den meisten Fällen eine Reha an, welche in der Regel 3 Wochen dauert. Sowohl ambulante, als auch stationäre Rehamaßnahmen sind möglich. Hierbei können Sie mitentscheiden und bereits im Vorfeld mit unserem Sozialdienst Wünsche hinsichtlich Reha-Klinik und Zeitpunkt besprechen.
  • Wie lange hält die Prothese? Pauschalaussagen, dass künstliche Gelenke nur 15 Jahre halten und dann definitiv getauscht werden müssen sind falsch. Man weiß aus den aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen, dass nach 25 Jahren noch ca. 90% der damals implantierten Prothesen funktionieren. Durch die verbesserten Implantate sowie neuen OP-Methoden besteht die Hoffnung, dass die aktuell implantierten Prothesen eine noch längere Lebensdauer haben.


Sofern Sie hinsichtlich eines künstlichen Kniegelenks oder künstlichen Hüftgelenks beraten werden möchten, vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Sprechstunde oder schreiben Sie uns eine Nachricht an gelenkersatz@gzmr.de

 


 

Suchen Sie Ihren Spezialisten für eine Knieprothese bzw. Hüftprothese in Koblenz, Andernach, Mayen und Umgebung? Unsere Operateure Dr. Andreß und Dr. Gödel sind Experten für den künstlichen Gelenkersatz und haben langjährige Erfahrung. Moderne minimalinvasive OP-Methoden, digitale Planung am Computer und Implantate höchster Qualität erlauben es unseren Patienten im Rahmen der so genannten Fast-Track Chirurgie direkt nach der Operation die ersten Gehversuche zu starten und das Gelenk schnell wieder funktionsfähig und schmerzfrei zu bekommen. Jährlich führen wir in unserer Abteilung im St. Nikolaus-Stiftshospital in Andernach jeweils > 200 endoprothetische Gelenkeingriffe durch. Durch regelmäßige interne und externe Qualitätskontrollen und die Teilnahme am Endoprothesenregister Deutschland helfen uns dabei regelmäßig die Versorgung auf höchstem Niveau sicher zu stellen.

 


 

Teilgelenkersatz / Schlittenprothese

Eine Teilprothese, auch als Schlittenprothese bezeichnet, ist eine operative Lösung für Patienten mit Schädigungen oder Verschleiß des Kniegelenks, die nicht das gesamte Gelenk ersetzen müssen. Im Gegensatz zur Vollprothese, bei der das gesamte Gelenk durch eine künstliche Implantation ersetzt wird, zielt der Teilersatz darauf ab, nur den geschädigten Bereich des Kniegelenks zu ersetzen.

Wie funktioniert eine Schlittenprothese? Die Schlittenprothese ist eine spezielle Form der Teilprothese, die bei Patienten mit isolierten Schäden an einem Kniekompartiment, entweder dem Innen- oder Außenkompartiment des Kniegelenks, eingesetzt wird. Bei dieser Methode wird der geschädigte Teil des Kniegelenks entfernt und durch eine maßgeschneiderte Prothese ersetzt. Die Prothese besteht aus Metall- und Kunststoffkomponenten, die eine reibungslose Bewegung ermöglichen und den natürlichen Bewegungsablauf des Kniegelenks nachahmen.

Vorteile des Teilersatzes mit Schlittenprothese:

  • Erhaltung der gesunden Kniegelenksanteile: Durch den Teilersatz werden nur die geschädigten Bereiche des Kniegelenks behandelt, wodurch gesundes Gewebe und Knochen erhalten bleiben. Insbesondere die Kreuzbänder bleiben erhalten, was die natürliche Funktion des Kniegelenks verbessert.
  • Geringere Invasivität: Im Vergleich zur Vollprothese erfordert der Teilersatz eine weniger umfangreiche Operation, was zu einem kürzeren Krankenhausaufenthalt und einer schnelleren Erholungszeit führen kann.
  • Verbesserte Mobilität: Mit einer gut angepassten Schlittenprothese können Patienten eine verbesserte Bewegungsfreiheit und eine geringere Einschränkung ihrer täglichen Aktivitäten erleben.
  • Langfristige Haltbarkeit: Moderne Schlittenprothesen sind hochwertig und langlebig, was bedeutet, dass sie eine langfristige Lösung für Patienten darstellen können.

Wer ist ein geeigneter Kandidat für den Teilersatz? Der Teilersatz mit Schlittenprothese ist für Patienten geeignet, bei denen ein Schaden oder Verschleiß auf ein bestimmtes Kompartiment des Kniegelenks beschränkt ist und die Kreuzbänder vollständig intakt sind. Gerne prüfen Dr. Andreß oder Dr. Gödel in der Sprechstunde, ob in Ihrem persönlichen Fall die Voraussetzungen für einen Teilersatz gegeben sind.

Vereinbaren Sie gerne über unsere Online-Terminvereinbarung einen Termin. Gemeinsam werden wir den besten Behandlungsplan für Ihre individuellen Bedürfnisse finden und Ihnen helfen, Ihre Mobilität und Lebensqualität zurückzugewinnen.